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TRAVELPUNK

Aller Anfang ist schwer…


Wie versprochen, hier nun mein erster Blogartikel von Unterwegs. Ich bin ja nun schon seit ein paar Tagen on Tour. Und irgendwie ist am Anfang nicht viel passiert und doch auch wieder viel. Hört sich seltsam an. Hier aber die Erklärung:


Hauptsache ankommen.


Die ersten Tage ging es für mich erstmal darum, von A nach B zu kommen. Nach einigen Abschieds-Ebbelwoi mit meinen Liebsten ging es Sonntags Morgen um 10 Uhr von FFM nach Maskat im Oman. Der Zwischenstop verlief mit 4h Verspätung (yippieh). Ankunft BKK am nächsten Tag um 12 Uhr im Hotel… erstmal Jetlag. An dem Tag passierte daher auch nicht mehr viel. Das Hotel war für eine Nacht wirklich klasse. In Laufweite zur Kaosan Road, sehr ruhig und direkt am Klong gelegen (Korbua House). Am Abend gings dann doch noch auf eine Fußmassage, PadThai und 1 Bierchen auf die Ausgehmeile für Backpacker.


Gut ausgeschlafen und nach einem Frühstück mit Mango und Melone ging es am nächsten Mittag weiter mit Asian Air vom Flughafen Don Mueang nach Hanoi. 1,5h Flug. Eigentlich recht easy. Aber dann auch schon das erste Problemchen. An der Visa- Station haben sie mir fälschlicherweise nur ein 30 Tage Visa ausgestellt, statt -wie vorab bestellt- ein 3 Monate Visum. Also reklamieren und wieder hinten anstellen. Dauerte nur 2h länger...

Zur Info: In Vietnam bekommt man bei erster Einreise ein kostenloses 15 Tage Besucher-Visum. Ein 30-Tage Visum muss man für 25$ als e-Visa beantragen. Ein längeres Visum mit mehrfacher Einreise wird über die Botschaft beantragt und kostet 50$.


Good Morning Vietnam.


Der kurze Flug und die typisch asiatisch auf „saukalt“ eingestellte Klimaanlage hat dann erstmal Opfer gefordert. Ich bin Abends mit trockenem Husten und Kopfschmerzen im Hotel in Hanoi angekommen und war wieder erstmal nur kaputt. Eine schlaflose Nacht mit heiß-kalt Gefühlen, Albträumen und kaltem Schweiß ließen mich schon fast an meiner Reise zweifeln. Aber da muss ich jetzt durch… Mann oder Memme? Meine Hoffnung war nur, ein vernünftiges Motorrad zu finden, das mich sicher durch Vietnam bringt. Alles andere war nebensächlich. Denn erst dann -so hatte ich das Gefühl- kann die Reise so richtig beginnen.


Ich bin nicht alleine


Hier möchte ich meinen Freund Stefan vorstellen, ohne den die spontane Entscheidung, mal wieder nach Asien zu reisen, und die Cross-Country-Tour umzusetzen, wohl nicht so schnell stattgefunden hätte. Stefan ist wirklich crazy: Ironman, Cross-USA-Radler und ein guter Typ. Er fängt im Februar als ausgewiesene Fachkraft bei Indochinatravel in Frankfurt an und macht die Tour zur Einstimmung auf seine zukünftigen Aufgaben. Und natürlich, weil er verrückt genug ist. In Vietnam hat man in den 60ern wohl komplett von Fahrrad auf Motorrad umgestellt, der Verkehr gilt als einer chaotischsten überhaupt, nirgendwie gibt´s so viele Unfälle wie in Vietnam…. Ob das gut geht? Wir passen aufeinander auf.


Schaut mal rein: https://www.facebook.com/seitenwechsel2017/



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Unterwegs in Südostasien

Der Ruf nach Abenteuer, Erfahrungen und Freiheit hat mich erneut gepackt. 

Diesmal für knapp vier Monate. Der Plan ist es, Vietnam, Kambodscha, Thailand und die Philippinen zu bereisen.

In diesem Blog will ich Euch auf meine Reise mitnehmen und meine Eindrücke mit Euch teilen. Viel Spaß!

Ich freue mich über eure Kommentare und Anmerkungen.... haut in die Tasten.
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